In Brückrachdorf treten Raser jetzt auf die Bremse

Schild01In Brückrachdorf hat der Förderverein geholfen, das Leben im Ort sicherer zu machen: Aus seinen bei Veranstaltungen erzielten Einnahmen hat der gemeinnützige Verein eine Geschwindigkeitsmessanlage gekauft, die den Autofahrern, die auf der L267 durch das Dorf fahren, ihr Tempo anzeigt. Erste Erfolge stellten sich sofort ein: Täglich sieht man die Bremslichter derjenigen Fahrzeuge aufleuchten, die sich der Messanlage mit mehr als den erlaubten 50 km/h nähern.
Raser gefährden immer wieder Menschen und Tiere, die in Orten die Durchfahrtsstraßen überqueren wollen. Besonders betroffen sind spielende Kinder, aber auch ältere Menschen, die Geschwindigkeiten von Autos nicht so gut einschätzen können oder mehr Zeit zum Überqueren der Straße brauchen. Frei laufende Katzen und auch Hunde werden immer wieder zu Opfern blinder Raserei innerhalb von Ortschaften. So auch in Brückrachdorf. Mit der Maßnahme des Fördervereins wird sich die Situation allem Anschein nach deutlich verbessern.
Die Messanlage steht derzeit in der Ortsmitte, nahe der Bushaltestelle am Alexanderplatz, die täglich – morgens und mittags – von Kindergarten- und Schulkindern genutzt wird. Wechselnde Standorte in Brückrachdorf sind vorgesehen. Von der langen Geraden von Dierdorf aus kommend fahren regelmäßig Auto- und Motorradfahrer deutlich schneller als mit 50 Stundenkilometern in den Ort. Bei einer amtlichen Messung Ende 2012 hatten 534 Fahrzeuge zwischen 80 und 90 km/h auf dem Tacho.
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Der örtliche Förderverein hat mit seiner Investition einen erheblichen Beitrag  zur Verbesserung der Sicherheit in Brückrachdorf geleistet.
Pressetext: Holger Kern

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